Häufig gestellte Fragen

Haben Sie Fragen rund um Solarlösungen für Jedermann? Dann sind Sie auf dieser FAQ-Seite zu solar1.de genau richtig.

FAQs

Wir haben hier die am häufigsten gestellten Fragen gesammelt und beantwortet. Auf diese Weise erhalten Sie schnell eine Antwort und die Wartezeit für weitere Fragen wird minimiert.

Wie viel Strom kann ich erzeugen und wie viel Geld kann ich dadurch sparen?

Die Menge an Strom, die Sie durch die Installation einer Solarlösung erzeugen können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der geografischen Lage Ihres Hauses, dem Sonneneinstrahlungsniveau in Ihrer Region und der Ausrichtung der Solarpanels.
In Bezug auf die potenzielle Einsparung von Geld ist es wichtig zu beachten, dass die Einsparungen durch die Installation einer Solarlösung von verschiedenen Faktoren abhängen. Dazu gehören unter anderem die Energiepreise in Ihrer Region, die Höhe der staatlichen Förderungen und Steuervorteile, die Kosten der Solaranlage und die Finanzierungsmöglichkeiten.

Eine Photovoltaikanlage ist eine größere Solaranlage, die in der Regel aus mehr als 20 Solarmodulen besteht und auf einem Dach oder auf einem freien Grundstück installiert wird. Eine solche Anlage kann in der Lage sein, jährlich über 8.000 kWh Strom zu erzeugen, was je nach Verbrauch des Haushalts bis zu 100% des Strombedarfs decken kann. Die Kosten für eine Photovoltaikanlage sind in der Regel höher als die Kosten für eine Mini-Solaranlage, da mehr Material und Arbeitsaufwand für die Installation benötigt werden. In der Regel können Sie mit einer Photovoltaikanlage innerhalb von 10-15 Jahren eine erhebliche Menge an Geld sparen und langfristig von der unabhängigen Energieversorgung profitieren.

Ein Balkonkraftwerk ist eine kleinere Solaranlage, die speziell für die Montage auf einem Balkon entwickelt wurde. Diese Anlagen bestehen normalerweise aus ein bis zwei Solarmodulen und einer kleinen Wechselrichterbox, die den erzeugten Strom in das Stromnetz des Hauses einspeist. Die Kosten für ein Balkonkraftwerk sind im Vergleich zu einer Photovoltaikanlage und sogar zu einer Mini-Solaranlage relativ niedrig. Die genauen Kosten hängen jedoch von der Größe der Anlage und der Qualität der Komponenten ab.Da ein Balkonkraftwerk nur begrenzt Energie erzeugen kann, ist das Einsparpotenzial entsprechend niedriger als bei größeren Solaranlagen. Dennoch können Sie mit einem Balkonkraftwerk jährlich einige hundert Kilowattstunden Strom erzeugen und damit einen Teil Ihres Strombedarfs decken und Geld sparen. Mit einer Mini-Solaranlage kannst du jährlich bis zu 200 Euro einsparen, womit sie sich bereits nach 5 bis 8 Jahren amortisiert.

Eine Powerstation ist ein portables Solarstromsystem, das in der Regel aus Solarmodulen, Batterien und einem Wechselrichter besteht. Diese Systeme sind besonders nützlich für den Einsatz in abgelegenen Gebieten oder als Notstromversorgung bei Stromausfällen. Die genauen Kosten können jedoch in der Regel höher sein als die Kosten für eine Mini-Solaranlage oder ein Balkonkraftwerk. Eine Powerstation bietet jedoch eine große Flexibilität und Mobilität, da sie leicht transportiert werden kann und eine unabhängige Stromversorgung in verschiedenen Situationen bietet. Je nach Größe der Powerstation und Verwendung können Sie mit einer solchen Anlage Stromkosten sparen und unabhängiger von Stromnetzen werden.

Wie lange halten Solaranlagen?

Solaranlagen haben in der Regel eine lange Lebensdauer und können in Betrieb bleiben für mehr als 25 Jahre. Die tatsächliche Lebensdauer einer Solaranlage hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Qualität der Komponenten, der Installation und dem Wartungsniveau.

Die Solarmodule, die das Herzstück jeder Solaranlage sind, haben normalerweise eine Garantiezeit von mindestens 25 Jahren und können auch nach Ablauf der Garantiezeit noch für viele Jahre Energie erzeugen. Die Wechselrichter, die den Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom für den Hausgebrauch umwandeln, haben normalerweise eine kürzere Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren und müssen in der Regel einmal während der Lebensdauer der Solaranlage ausgetauscht werden.

Es ist wichtig, Ihre Solaranlage regelmäßig zu warten, um sicherzustellen, dass sie optimal funktioniert und ihre Lebensdauer maximiert wird. Eine regelmäßige Inspektion der Anlage, Reinigung der Solarmodule und Prüfung des Wechselrichters sowie der Kabelverbindungen kann dazu beitragen, die Effizienz und Leistung Ihrer Solaranlage zu erhalten.

Insgesamt können Solaranlagen eine hervorragende Investition in Ihre Energiezukunft sein, da sie eine langfristige, zuverlässige und nachhaltige Energieversorgung bieten können

Wie verhält es sich im Winter?

Solaranlagen sind in der Lage, auch bei winterlichen Bedingungen Strom zu erzeugen, allerdings ist ihre Leistung in der Regel etwas niedriger als im Sommer. Die Leistung von Solarmodulen hängt von der Intensität des einfallenden Sonnenlichts ab, wobei die kürzeren Tage und die geringere Sonneneinstrahlung im Winter zu einer geringeren Leistung führen können. Wenn Ihre Solaranlage gut ausgerichtet und von Schnee und Eis befreit ist, kann sie auch im Winter effizient arbeiten und Energie erzeugen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Solaranlagen in der Regel mit einem Netzeinspeisesystem verbunden sind, das es ermöglicht, überschüssige Energie ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Wenn Ihre Solaranlage im Winter weniger Energie erzeugt als Sie benötigen, können Sie den fehlenden Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, einen Stromspeicher zu verwenden, um überschüssige Energie zu speichern und sie bei Bedarf zu nutzen.

Was passiert mit meinem produzierten Strom, wenn ich ihn nicht selbst verbrauche?

Balkonkraftwerk ohne Speicher: Zuerst fließt Ihr Strom zu Ihren Haushaltsgeräten. Sollten Sie ihn nicht komplett selbst verbrauchen, dann fließt der Strom über das öffentliche Netz zu den nächstgelegenen Verbrauchsstellen und wird beispielsweise von Ihren Nachbarn genutzt.

Durch die Einspeisung von überschüssigem Strom können Sie Geld verdienen, indem Sie eine Vergütung für den ins Netz eingespeisten Strom erhalten. Die Höhe der Vergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Standort, der Größe der Solaranlage und dem Tarif des Stromversorgers.

In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, einen Stromspeicher zu verwenden, um überschüssige Energie zu speichern und sie bei Bedarf zu nutzen. Ein Stromspeicher ermöglicht es Ihnen, den überschüssigen Strom, den Sie tagsüber produzieren, zu speichern und ihn nachts oder zu anderen Zeiten zu nutzen, wenn Ihre Solaranlage weniger Energie produziert oder wenn der Strombedarf höher ist.

Insgesamt kann die Einspeisung von überschüssigem Strom ins öffentliche Netz eine effektive Möglichkeit sein, um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Solaranlage zu maximieren und die Energieversorgung Ihres Haushalts nachhaltiger zu gestalten.

Wie und durch wen erfolgt die Anbringung und Inbetriebnahme?

Wenn Sie ein System mit bis zu 600 Watt und Schukostecker kaufen, können Sie es selbst installieren. Bei Systemen mit Wieland-Stecker sollten Sie vor der Installation sicherstellen, dass ein qualifizierter Elektriker eine geeignete Wieland-Steckdose in Ihrer Wohnung installiert hat.

Die Anbringung Ihrer Solaranlage kann je nach Größe der Anlage und Standort variieren, aber in der Regel wird eine Solaranlage auf dem Dach oder auf freiem Grund installiert. Die Solarmodule werden auf einem speziellen Montagesystem befestigt, das auf das Dach oder den Boden montiert wird. Kabel und Schaltanlagen werden verwendet, um die Solarmodule, Wechselrichter und andere elektrische Komponenten zu verbinden und ein vollständiges System zu schaffen.

Nach der Installation erfolgt die Inbetriebnahme Ihrer Solaranlage durch einen erfahrenen Techniker. Die Inbetriebnahme umfasst die Überprüfung der Funktion aller Komponenten und Systeme, die Einrichtung des Wechselrichters und die Verbindung der Solaranlage mit dem Stromnetz. Der Techniker führt auch Tests durch, um sicherzustellen, dass Ihre Solaranlage effizient arbeitet und die maximale Leistung erbringt.

Nach der Inbetriebnahme meldet Ihr Solaranbieter die Solaranlage bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen an und nimmt alle notwendigen Schritte, um sicherzustellen, dass Ihre Solaranlage reibungslos und effizient arbeitet.

Insgesamt kann die Anbringung und Inbetriebnahme Ihrer Solaranlage je nach Größe und Komplexität der Anlage einige Tage bis mehrere Wochen dauern. Ein professioneller Solaranbieter kann Ihnen jedoch bei jedem Schritt des Prozesses helfen und sicherstellen, dass Ihre Solaranlage ordnungsgemäß installiert und betrieben wird.

Wie viele Module brauche ich? Lohnt sich das Ganze auch bei begrenztem Platz?

Eine Möglichkeit, die benötigte Anzahl von Solarmodulen abzuschätzen, besteht darin, den durchschnittlichen Stromverbrauch Ihres Haushalts in Kilowattstunden pro Jahr zu berechnen und dann den Ertrag pro Jahr pro Kilowatt Peak (kWp) der Solarmodule zu ermitteln. Zum Beispiel können 6-8 Solarmodule (mit einer Leistung von jeweils ca. 250 Watt) etwa 2.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen, was einem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Haushalts entspricht.

In Bezug auf begrenzten Platz kann eine Solaranlage auch auf kleineren Flächen installiert werden, zum Beispiel auf einem Balkon, einem Carport oder einem flachen Dach. Wenn der verfügbare Platz begrenzt ist, können Sie sich für höherleistungsfähige Solarmodule mit höherer Leistungsdichte entscheiden. Alternativ können Sie auch auf andere Lösungen wie Balkonkraftwerke oder Powerstationen zurückgreifen, die speziell für den Einsatz auf begrenzten Platz entwickelt wurden.

Auch beim Balkonkraftwerk empfehlen wir mindestens zwei Solarmodule.

Welche Solarlösung ist die richtige für mich?

Die Wahl der richtigen Solarlösung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Ihrem Energiebedarf, der verfügbaren Fläche für die Installation von Solarpanels, Ihrem Budget und Ihrer geografischen Lage.

Wenn Sie in einem Haus oder einem Gebäude leben, ist eine Photovoltaikanlage eine effektive Möglichkeit, um eine große Menge an Strom zu erzeugen und Ihre Energiekosten zu senken.
Wenn Sie begrenzten Platz haben, können Sie auch ein Balkonkraftwerk in Betracht ziehen, das speziell für kleine Flächen entwickelt wurde.
Wenn Sie mobil sein möchten, können Sie eine Powerstation wählen, die als tragbares Solarstromsystem verwendet werden kann, um unabhängig von Stromnetzen zu sein, wenn Sie unterwegs sind oder in abgelegenen Gebieten leben.
Eine Haus-Energielösung wie eine Wallbox oder eine Wärmepumpe kann auch eine sinnvolle Ergänzung zu einer Solaranlage sein, um den Energieverbrauch im Haushalt zu optimieren und weiter zu senken.

Viele verwirrende Begriflichkeiten. Aus welchen Bauteilen bestehen die meisten Anlagen?

Die Stecker-Solaranlage besteht aus ein bis zwei Solarmodulen, die mit einem Wechselrichter verknüpft sind und über ein Kabel in das Stromnetz bei Dir zu Hause einspeisen. Als Anschlussmöglichkeit hast Du die Wahl zwischen Schuko- oder Wielandstecker mit geeigneter Wielandsteckdose. Optional kannst Du mit einer Messeinrichtung dann Deinen erzeugten Strom messen.

Außerdem können je nach Befestigung und Größe der Anlage hinzukommen:

Montagesysteme: Diese Bauteile werden verwendet, um die Solarmodule auf einer geeigneten Fläche wie einem Dach oder einem freien Grundstück zu montieren.

Stromspeicher: Optional können Stromspeicher hinzugefügt werden, um überschüssigen Solarstrom zu speichern, der später bei Bedarf genutzt werden kann.

Zusätzlich können auch weitere Komponenten wie Überwachungssysteme, Sicherheitssysteme und Blitzschutz-Systeme in einer Solaranlage enthalten sein. Es ist wichtig, dass alle Komponenten einer Solaranlage gut aufeinander abgestimmt sind, um eine effiziente und zuverlässige Leistung zu gewährleisten. Ein professioneller Solaranbieter wie solar1.de kann Ihnen bei der Auswahl der richtigen Komponenten und der Installation und Wartung Ihrer Solaranlage helfen.

Kommt dabei viel Bürokratie auf mich zu?

In Deutschland müssen alle steckerfertigen Solaranlagen, unabhängig von ihrer Größe, angemeldet werden. Solaranlagen bis zu einer Größe von 600 W können vereinfacht beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden und müssen zusätzlich in das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden.
Wir bieten Ihnen kostenlose Unterstützung bei der Anmeldung Ihrer Anlage bis 600 W Einspeiseleistung und übernehmen für Sie die Anmeldung im MaStR. Schau dazu einfach bei unserem Anmeldeservice vorbei. Hier findest Du auch Informationen, falls Du die Anmeldung selbst übernehmen möchtest.

Bei ganzheitlichen Photovolatikanlagen kommen ein paar Schritte hinzu:

Planung: Der Solaranbieter besucht Ihren Standort, um den Energiebedarf Ihres Haushalts zu analysieren, eine Vor-Ort-Begehung durchzuführen und eine Solaranlage zu entwerfen, die auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zugeschnitten ist.

Genehmigungen und Zertifizierungen: Je nach Standort und Größe der Solaranlage können Sie eine Genehmigung oder Zertifizierung von lokalen Behörden und Energieversorgungsunternehmen benötigen. Ein erfahrener Solaranbieter kann Ihnen dabei helfen, die notwendigen Genehmigungen zu beantragen und alle Anforderungen zu erfüllen.

Installation: Sobald alle Genehmigungen und Vorbereitungen abgeschlossen sind, beginnt der Solaranbieter mit der Installation der Solaranlage. Dies kann je nach Größe der Anlage und Komplexität der Installation einige Tage bis mehrere Wochen dauern.

Anmeldung und Inbetriebnahme: Nach der Installation meldet der Solaranbieter die Solaranlage bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen an und nimmt die Anlage in Betrieb. Die Anmeldung und Inbetriebnahme kann je nach Standort und örtlichen Bestimmungen variieren.

Muss ich mit viel Wartungsaufwand rechnen?

In der Regel erfordern Solaranlagen nur minimale Wartung, da sie keine beweglichen Teile enthalten und somit weniger anfällig für Verschleiß sind. Es ist jedoch wichtig, dass Sie Ihre Solaranlage regelmäßig überwachen und warten, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeitet und maximale Leistung liefert.Zu den empfohlenen Wartungsarbeiten für Solaranlagen gehören die folgenden Schritte:

1. Überprüfen Sie die Solarmodule regelmäßig auf Schäden und Verunreinigungen wie Staub, Vogelkot oder Laub. Reinigen Sie die Module bei Bedarf mit Wasser und einer weichen Bürste, um ihre Effizienz zu maximieren.

2. Überprüfen Sie regelmäßig die Kabel und Anschlüsse, um sicherzustellen, dass sie in einwandfreiem Zustand sind und keine Leckagen oder Kurzschlüsse vorliegen.

3. Überprüfen Sie den Wechselrichter regelmäßig auf Fehlermeldungen oder Anomalien, die auf ein Problem mit der Solaranlage hinweisen können.

4. Überprüfen Sie gelegentlich den Stromverbrauch Ihres Haushalts und vergleichen Sie ihn mit der Leistung Ihrer Solaranlage, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeitet.

In der Regel sollten diese Wartungsarbeiten einmal pro Jahr durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass Ihre Solaranlage optimal funktioniert.

Weitere Fragen?

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